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LIVING THE DOG

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THE DOG

Meine Devise lautet, wer Hunde verstehen will, muss sie auch leben.

Meine Devise lautet, wer Hunde verstehen will, muss sie auch leben.

Stephan Peukert

Soziologe B.A.

Lerne und erlebe eine andere Form der Kommunikation zwischen Mensch und Hund.

Viele meiner Kunden kommen in meine Beratung, nachdem sie meine Videos auf YouTube gesehen haben oder mich auf Instagram entdeckt haben. Häufig sagen sie, dass sie das, was ich erzähle, nicht verstehen. Und das hat einen Grund. 

Meine Kunden kommen aus Hundeschulen oder haben noch nie eine besucht. Haben Zuchthunde oder Hunde aus dem Tierschutz. Sie kommen mit "Listenhunden" oder Hunden, die auffällig geworden sind. Gemeinsam haben sie, dass sie schon fast jede Hundetheorie gehört und schon viel ausprobiert haben. 


Die Sprache der Hunde sprechen sie dabei eher selten. Living the Dog spricht nicht die Sprache des Hundetrainings. Es gibt keine Leinenführigkeit, kein Jagen, keine Kommandos und kein Training. Diese ganzen Worte und Theorien haben Menschen wie Hunde konditioniert und teilweise kaputt gemacht. Hier wird eine andere Sprache gesprochen. Und die muss man erst lernen, bevor man sie versteht. 


Nach meiner Beratung sieht die Welt häufig ganz anders aus. Die Menschen haben über sich gesprochen. Darüber geredet, wo ihre Konflikte angefangen haben. Durch den Hund helfe ich Menschen, diese Probleme zu lösen und hole Menschen und Hunde aus ihrer Konditionierung. 

Jeder Hund, der die Möglichkeit bekommt, seine Persönlichkeit zu entwickeln, ist das beste Argument gegen Hundetraining.

Jeder Hund, der die Möglichkeit bekommt, seine Persönlichkeit zu entwickeln, ist das beste Argument gegen Hundetraining.

Das Ergebnis sind Hunde, die zuhören und verstehen, was es bedeutet, für sich selbst verantwortlich zu sein.

Menschen und Hunde vollziehen in meiner Beratung eine gemeinsame Entwicklung, die am Ende in gegenseitigem Vertrauen mündet.

Living the Dog betrachtet Menschen und Hunde anders, als gewohnt. Wenn du bereit bist, dich und deinen Hund anders zu sehen, dann bist du hier richtig. Durch den Hund eröffne ich dir eine Sicht, durch die du dich neu kennen lernst. Dadurch hat dein Hund die Chance, auch dich neu kennenzulernen. Gegenseitig werdet ihr euch helfen, euch in der Welt zurecht zu finden. Als Partner.  Mit einem Verständnis für einander und für euch selbst. 

Meine Angebote

Living the Dog

All in One

Online/Selbststudium/Austausch

Living the Dog

All in

Mentoring/Ausbildung

Was bringt mir eine Beratung bei Stephan?


Stephan holt Menschen und Hunde mit allem was er hat ins Leben zurück. Er lebt vor und erinnert einen daran, was es heisst, wirklich lebendig zu sein, für sich einzustehen und den eigenen Weg zu gehen. Man kommt vielleicht zum ersten mal in der Realität an und lernt dadurch, sich selbst und auch sein Gegenüber erst wirklich kennen. Nicht so wie wir gelernt haben zu sein, sondern wie wir wirklich sind. Ich sehe, dass er das nicht nur bei Menschen schafft. Auch Hunde dürfen endlich ankommen. Was das wirklich bedeutet, versteht man erst, wenn man es erlebt."

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von Stephan Peukert 22. Oktober 2025
Achtung, du darfst dich jetzt nicht erschrecken. In der heutigen Sprache würde man wahrscheinlichen sagen: „Triggerwarnung“. Und das zeigt eigentlich schon alles, wie unfähig wir heute geworden sind, mit dem Leben umzugehen. Bitte sag mir, was du zu sagen hast, nicht so wie du es meinst, sondern so, wie ich es gut finde und mich nicht verletzt fühle. Wundert man sich da ernsthaft, dass die Menschen heute bei dem Begriff Korrektur zusammenzucken? Da das leider so ist, habe ich mir gedacht, mal einen Versuch zu unternehmen, eine Korrektur zu rechtfertigen. Aber nicht, wie du es vielleicht denkst, dass ich jemanden überzeugen möchte, in dem ich es nett formuliere oder an deine Emotionen appelliere und dich darum bitte, deinen Hund zu korrigieren, weil er das braucht. Nein, ich sage, dass wir mit einer Korrektur unseren Hund angreifen. Wir wollen ihm schaden. Schluss mit dem Versteckspiel!
von Stephan Peukert 28. September 2025
Was ist eigentlich an dieser Aussage dran? Richtig heißt der Spruch wie folgt: „Man bekommt nicht den Hund, den man sich wünscht, sondern den, den man braucht.“ Mittlerweile habe ich diesen Satz schon häufiger von meinen Kunden gehört. Und das nicht nur von Menschen, die im Sinne des Autors des Zitates agieren, sondern auch von Menschen, die wie wild mit Leckerlies um sich werfen. Der Satz stammt nämlich von Cesar Milan. Jenem Hundetrainer, der von Rudelführung spricht, Hunde korrigiert und bei einigen sogar als Tierquäler gilt. Sein geflügelter Satz hat es trotzdem geschafft, auch da anzukommen, wo man seine Methode kritisiert. Also was ist wirklich dran? Um diesen Satz wirklich zu verstehen, muss man in meinen Augen einen Prozess erlebt haben. Denn mit einem Hund, den man braucht und sich eben nicht wünscht, steht von jetzt auf gleich die eigene Vorstellung vom Hund auf dem Kopf. Es sind die Hunde, die uns aufzeigen, was eigentlich bei unserem Verständnis von Hunden komplett schief läuft. Hast du so einen Hund, verstehst du kaum noch, was da eigentlich in vielen Hundeschulen und Hundetheorien von sich gegeben wird. Denn dein Hund, den du gebraucht hast, der hat dich verändert. Im Denken, im Fühlen und in deiner Skepsis gegenüber der Vorstellung von Hunden. Dieser Prozess bleibt allerdings bei vielen Menschen aus. Betrachte ich meine Kunden, ist der Hund häufig nur ein Auslöser, um sich einen Trainer zu suchen, der im eigenen Sinne handelt. Bedeutet, wenn der Hund nicht so will, wie ich, suche ich mir einen Menschen, der so will, wie ich. Und damit wird unsere Aussage ad absurdum geführt. Denn der Hund ist nicht mehr derjenige, den man braucht, sondern er wird zum Mittel - zum Zweck, um sich jemanden zu suchen, der mir das sagt, was ich hören will. Das Angebot ist groß. Du möchtes mit Leckerlies arbeiten, dann geh zu Trainer xy. Statt zu trainieren, möchtest du deinen Hunde telepathisch führen - dann ist Trainerin xy genau richtig für dich. Statt wirklich etwas von Hund zu lernen, also das was du wirklich brauchen würdest, wurde dieses Gefühl der Überforderung mit dem eigenen Hund zum Marketinggag für Verkäufer. Dein Hund löst ein blödes Gefühl in dir aus - dann komm zu mir, ich heile das und du fühlst dich schnell wieder verbunden und gut mit deinem Hund. Genau das widerspricht unserer Aussage in einer Art und Weise, die sich nur als Respektlosigkeit und Infantilität von Erwachsenen gegenüber Hunden beschreiben lässt. Der Hund macht ein Aua und die Menschen gehen zu einem Mama- oder Papaersatz, die dann anfangen die Wunde zu pusten. Wo man sich fragen könnte, ob denn diese Menschen eigentlich Eltern hatten, die sie gebraucht haben. Denn da wird die Aussage ziemlich spannend. Wenn wir unsere Aussage über den Hund nämlich durch den Menschen ersetzen, entsteht eine Denkweise, die sehr interessant ist. Auf meinem Patreon- Kanal veröffentlichte ich vor kurzen eine, sagen wir mal „spezielle“ Folge. In dieser ging es darum, das immer mehr Menschen in Emotionen abdriften, die dafür sorgen, dass sie am Ende des Tages komplett verwirrt sind. Genau dieses Problem des Menschen trifft dann auf Hunde zu, die man eigentlich braucht - die dann aber das Problem wie gewohnt über Emotionen lösen wollen. Heißt, dass sie das Problem der verwirrten Emotionen nicht lösen, sondern es durch andere Emotionen ersetzen. Ergo, der Hund macht Probleme und das fühlt sich doof an, also nehme ich ein Leckerlie, der Hund macht sitz und das fühlt sich dann gut an. Am Rande sei hier erwähnt, dass vieles, was den Hund betrifft ein emotionales Geschäft geworden ist. Vor kurzen führte ich ein Gespräch, in dem mein Gegenüber darüber berichtete, wie Menschen aufgrund des emotionalen Drucks bei der Krankheit des Hundes falsche Entscheidungen treffen, anstatt einmal durch zu atmen und sich weiter zu informieren. Wenn der Mensch also auf einen Hund trifft, den er eigentlich brauchen würde, ihn dann aber nur dafür nutzt, damit er sich besser fühlt, wird unsere Aussage falsch. Denn etwas, das man braucht, löst selten zu Beginn positive Emotionen aus. Häufiger ist das Gegenteil. Wir fühlen uns falsch, schlecht und als Versager, weil wir vor einem Problem stehen, dass wir nicht alleine gelöst bekommen. Doch genau dann, ergibt unsere Aussage wieder einen Sinn. Denn der Hund lässt uns vor eine Wand rennen, die verdeutlicht, dass unser bisheriges Denken und Handeln eben nicht funktioniert. Und wie soll sich das denn sonst anfühlen, wenn nicht total schlecht. In unserem Denken und Handelt steckt nun mal ein großer Teil von unserem Verständnis von der Welt. Unsere Überzeugungen, unser Glauben, aber häufig auch unsere Verletzungen und negativen Erfahrungen, die die Kontrolle über uns übernommen haben. Was passiert also, wenn wir die Aussage durch den Menschen ersetzen? Du bekommst nicht den Partner den du willst, sondern den, den du brauchst. Und damit ist unser ganzes Verständnis von Beziehung hinüber. Du bekommst eben keinen Partner mit dem sich alles gut anfühlt und dir die Schmetterlinge im Bauch rumflattern. Wenn du auf dem falschen Kurs bist, bekommst du einen Partner, den du brauchst. Der dir aufzeigt, dass du eine schlechte Wahl getroffen hast. Auf der anderen Seite einen Partner, der dich fordert und fördert. Ein Partner der dich sein lässt, wie du bist, bei dem du sein darfst wie du bist, scheint mir doch eine sehr große Illusion zu sein. Denn das würde bedeuten, dass du nicht an dir arbeiten müsstest. Dass du eine Art Perfektion erreicht hast. Also wenn du damit nicht gegen eine Wand rennst, dann hast du noch nicht den Partner, den du brauchst. Im meiner Folge auf Patreon ging es darum, dass eben Frauen auch Hilfe von ihrem Partner brauchen. Dieser Partner häufig aber nicht da ist, da er sich in der selben verwirrten Emotionen befindet. Und häufig ist es doch so, dass wir am Gegenüber das kritisieren, was wir selbst nicht können. Damit hättest du einen Partner, der dir aufzeigt, worin dein Mangel besteht. Auf meine Aussage, dass Frauen, die emotional verwirrt sind, eigentlich ein männliches rationales Feedback bräuchten, erhielt ich eine Antwort, die mich genau diesen Text schreiben lässt. Denn in der Aussage stand, dass Frauen, die solch einen Partner haben, das gar nicht annehmen können. Denn sie sind häufig auf der Suche nach einem Mann, der ihre Emotionen versteht. Damit haben wir eines der größten Probleme zwischen Mann und Frau beschrieben. Frauen wollen etwas, dass sie sich wünschen. Sie wollen in ihren Emotionen gehalten und aufgefangen werden. Sie wollen verstanden werden. Das Problem ist aber, wenn jemand, egal ob Mann oder Frau in einer Emotion feststeckt, ist es mehr als fatal, sich dazuzugesellen. Denn wenn beide in der Emotion stecken, ist keinem geholfen. Wie heißt es so schön, mitfühlen ja, aber mitleiden auf keinen Fall. Was für viele Menschen auch ein guter Leitfaden für ihren Hund sein sollte. Zeige Mitgefühl, aber leide nicht mit. Denn nur so kann man vernünftig nein sagen. Der Hund oder der Mensch, den man braucht, ist häufig das Gegengewicht zu unserer eigenen Situation. Und die Betonung liegt auf GEGEN. Eigentlich ist das, was wir häufig brauchen im ersten Moment gegen uns selbst gerichtet. Der Hund, der an der Leine zieht, richtet sich gegen uns, damit wir endlich die Augen aufbekommen und merken, was passiert, wenn wir uns nicht für uns selbst einsetzen. Ein Partner, für den wir alles machen und der uns schlecht behandelt, sollte uns langsam mal die Augen öffnen für die Respektlosigkeit, die wir uns selbst entgegen bringen. Wir umsorgen jemanden, der uns im Kern schadet. Wofür? Am Ende des Tages für die klitzekeinen Dosen des guten Gefühls. Wie ein Drogenabhängiger, der seine Verantwortung komplett an die Droge abgegene hat. Er lebt in einem Zustand, der negative Emotion, bis endlich die Erleichterung der Droge positive Emotionen verschafft. Ein Leben, das sich von der Realität losgelöst hat, weil man glaubt, dass es sich immer gut anfühlen muss. Und wenn wir Menschen Hunde brauchen, dann nur deswegen, weil sie uns mit ihrem Wesen zeigen, dass das die größte Lüge ist. Reibungspunkte und Konflikte bis hin zur körperlichen Auseinandersetzung, sind unter Hunden der gute Ton. All diejenigen, die sich von Hunden nur ein gutes Gefühl erhoffen und alle Trainer, die über den Hund ein gutes Gefühl verschaffen wollen, sind nichts anderes als Abhängige, die in einer verzerrten Koexistenz leben. Genau wie der Drogenabhängige und der Dealer. Damit sind beide ein Teil des Problems und niemals die Lösung. Weder der Hund noch der Trainer. Aber vielleicht hast du ja das Glück, auf einen Hund oder einen Trainer zu stoßen, den du tatsächlich gebraucht hast. Und vielleicht bist du auch deswegen genau hier gelandet. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.

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